Passives Bewegen der Gelenke

Im Rahmen der Erstbefundung werden durch das passive Bewegen jedes Gelenkes die möglichen Bewegungsausmaße festgestellt.
Die Wirkungen des passiven Bewegens liegt neben einer Schmerzlinderung im Erhalt bzw. in der Erweiterung der Gelenkbeweglichkeit. Die Produktion der Gelenkflüssigkeit wird angeregt. Es kommt zu einer Durchblutungssteigerung und einem erhöhten Stoffwechsel in den umgebenden Weichteilen.
Bei welchen Erkrankungen hilft die passive Bewegung besonders gut:

* reversible und degenerative Gelenkserkrankungen (Arthrosen, Hüftgelenksdysplasie, Ellenbogendysplasie)
* Präoperativ, Postoperativ, Posttraumatisch
* neurologische Erkrankungen
* ältere oder immobile Hunde
* rheumatische Erkrankungen